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NSU-Konsul-Treffen 2017 vom 16.06.-18.06. in Diensdorf-Radlow/Scharmützelsee

 

27. Internationales NSU-Konsultreffen in Diensdorf-Radlow/Brandenburg

 

Bericht: Cornelia Zacher,
Diensdorf-Radlow, Scharmützelsee

 

Die Organisatoren des Treffens, das vom 16.06.-18.06.2017 stattfand, waren Andreas Wiegand, Tino Weser und Andreas Kleint.

Wie schon die Jahre zuvor: Manche Konsulfahrer planten einige Urlaubstage mehr ein und kamen schon wesentlich früher an, so dass von uns Ausfahrten in den Spreewald mit Kahnfahrt und zum Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60 organisiert wurden.

Am Donnerstagvormittag hatte Johann Widmann, einer der Bayrischen Freunde, eine Besichtigung im BMW-Motorradwerk in Berlin-Spandau organisiert. Mit etwas verspäteter Ankunft konnte die Führung durchgeführt werden. Es gab sehr viel Eindrucksvolles in der Produktion zu sehen und man erfuhr jede Menge interessanter Dinge.

Abends wurde bei schönstem Wetter gemütlich am Strand von Diensdorf-Radlow noch zusammengesessen, angenehme Gespräche geführt und ein kühles Bier getrunken.

Einige Konsullisten hatten den Freitagvormittag nochmals für einen Ausflug in den Spreewald mit Kahnfahrt genutzt. Am Nachmittag trafen schließlich – zur vorgegeben Zeit, in der „Alten Schulscheune“ –  die restlichen angemeldeten Konsulfahrer ein. Den Auftakt mit gemeinsamem Kaffeetrinken und selbstgebackenem Kuchen zu beginnen, ist liebgewonnene Tradition. Und natürlich haben sich die „ewigen Konsul-Schrauber“ angeregt über Reparaturen und technische Verbesserungen ausgetauscht. Immer wieder durchbrach lautstark ein weiblich tönendes: „Hallo, wie geht’s dir?“, die Fachsimpeleien der Konsulfahrer, wenn sich die „Motorbienen“ zur Begrüßung umarmten.

Der Hof der „Alten Schulscheune“ war Treffpunkt fürs abendliche Essen. Gegrilltes und selbstgemachte Salate kräftigten, um die Gespräche vom Nachmittag fortsetzen zu können und den Ablauf für die Ausfahrt am Samstag durchzugehen.

Die „Alte Schulscheune“ war quasi Dreh- und Angelpunkt des Treffens. Hier gab`s am Samstag das übliche gemeinsame Gruppenfoto der Konsulfahrer. Und hier sammelte sich auch die motorisierte Rotte, um die Ausfahrt Richtung Schiffshebewerk Niederfinow zu starten. Den Start der 42 Konsul´s hatten wir in vier Gruppen aufgeteilt vollzogen. Die Strecken der einzelnen Einheiten unterschieden sich in der Länge minimal. In Müncheberg gab es einen Ausfall. Die Ausfahrt ging für den Konsulfahrer dann mit dem Auto weiter. Seine NSU musste auf den Anhänger. Auf dem für sie abgesperrten Parkplatz, am Schiffshebewerk Niederfinow angekommen, konnten die Fahrer dann ein einfaches, aber deftiges Mittagessen einnehmen. Die eigentlich geplante Fahrt mit dem Schiff durch das Schiffshebewerk war kurzfristig umzuorganisieren. Das Schiff hatte am Donnerstag einen Schaden an der Schraube erlitten, welcher kurzfristig nicht zu reparieren war. Als Alternative hatten wir schnell einen Guide beschafft, der im Hebewerk eine Führung durchführte. Den Aufstieg und Abstieg schafften alle ohne weitere Probleme und die Führung war interessant und aufschlussreich. Nach einer kurzen Pause und Getränkeverzehr ging es zurück nach Diensdorf-Radlow. Dort gab es nochmals Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.

Am Abend waren alle wieder auf dem Hof der „Alten Schulscheune“ zum gemeinsamen Beisammensein verabredet. Es gab Gegrilltes, Schwein und selbstgemachte Salate, sowie genügend Bier, andere Alkoholika und auch „bleifreie“ Getränke. Es trat die Band „MadK“ auf, wo auch Andreas Wiegand als Mitbegründer die Gitarre „zupfen“ musste. Das von der Band geprobte Konsullied wurde angestimmt und alle sangen mit. Für das kommende Jahr bekräftigte dann Thomas Tesch seine Absicht, das 28. NSU-Konsultreffen 2018 in der Eifel auszurichten. Der organisierte Shuttle-Service in die umliegenden Hotels und Pensionen bzw. Ferienhäuser klappte ganz gut und es kamen alle heil an.

Sonntag war wie immer der große Abreisetag. Aber einige der bis Montag Verbleibenden trafen sich noch mit den Organisatoren und deren Frauen im Gasthof Siemke zum abschließenden gemeinsamen Abendessen.

Ich denke, es war ein gelungenes Treffen. Auch wenn unsere Straßen teilweise katastrophal sind, haben alle Konsuls ohne größere Schwierigkeiten gut durchgehalten. Nötige Ersatzteile kamen vor Ort aus dem Bestand der Organisatoren, so dass alle an den Ausfahrten teilnehmen konnten. Selbst die, die ohne gebuchte Unterkunft angereist waren, fanden noch im Gemeinderaum an der „Alten Schulscheune“ eine Übernachtungsmöglichkeit. Das Wetter hat mitgespielt, der Regen hat uns so gut wie verschont und es waren sehr viele der Einladung gefolgt, selbst wenn einige im Jahr davor nicht so sicher waren und mit Vorurteilen zu kämpfen hatten, in den „Osten zu fahren“. Danke, dass ihr trotzdem da wart und wir hoffen, euch hat es gefallen.

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